Der 27. September 2024 war für unsere Gemeinden ein besonderer Tag. Im Gemeindehaus Böhlitz-Ehrenberg wurden Verträge unterschrieben. Zum einen der Vereinigungsvertrag unserer beiden Gemeinden Gundorf und Böhlitz Ehrenberg und zum anderen der Schwesterkirchvertrag aller ab 1. Januar 2025 zur Region 7 gehörenden Gemeinden.
In den Gesprächen mit Vertretern aller Kirchenvorstände wurde eine große Dankbarkeit aus gedrückt, dass Gundorf und Böhlitz-Ehrenberg einer Vereinigung zugestimmt haben. Denn erst so bestand die Möglichkeit für die St. Thomasgemeinde, zu unserer Region dazuzukommen. Mit dieser neuen Schwesternschaft verbinden wir die Hoffnung, für die nächsten Jahre in einiger Ruhe leben und arbeiten zu können, weil wir jetzt gut 12.000 Gemeindeglieder haben und damit weit über der kritischen Marke von 6.000 nötigen Gliedern je Region liegen.
Im Jahr 1910 wurde die Kirchgemeinde BöhlitzEhrenberg aus Gundorf ausgepfarrt. Nach gut 100 Jahren blicken unsere beiden Ge meinden nun wieder gemeinsam in die Zukunft unter dem neuen Namen "Kirchgemeinde Gundorf-Böhlitz-Ehrenberg", denn zum 1. Januar 2025 ist die Vereinigung unserer beiden Gemeinden gemäß Vereinigungsvertrag in Kraft getreten. Diesen Schritt konnten die beiden Kirchenvorstände auf einer sehr kooperativen und wertschätzenden Ebene auf den Weg bringen.
Ziel ist es nun, nach vorn zu schauen, Bewährtes in den Ortskirchen beizubehalten und auch Chancen und Wege für Neues und Gemeinsames zu entdecken, die christliche Gemeinschaft zu stärken und Kräfte zu bündeln. Bis zur nächsten Kirchenvorstandswahl im Jahr 2026 agieren die bisherigen Kirchenvorstände von Gundorf und Böhlitz-Ehrenberg als gemeinsamer Kirchenvorstand. Das heißt, dass Ihre gewohnten Ansprechpartner weiter für Sie zur Verfügung stehen.
Ab Februar wird der Diakon Daniel Ihrig für den Bereich Böhlitz-Ehrenberg verantwortlich sein und die Aufgaben von Jeanette Rüger ab dem 2. Schulhalbjahr übernehmen. Wir danken Frau Rüger für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihr für ihre künftigen Aufgaben Gottes Segen und alles Gute.
Es werden auch beide Kanzleien wie bisher besetzt sein, so dass für die Gemeindeglieder kurze Wege bestehen bleiben.
Der Kirchenvorstand